Wie wurde aus der Bankkauffrau eine Pop-Art-Künstlerin?
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“Von der grauen Tristesse zur farbenfrohen Kunst”
Susann Versteegen wurde 1964 am Niederrhein geboren und ist eine autodidaktische Künstlerin, die im Herzen des Ruhrgebiets lebt. Schon in ihrer Kindheit wurde ihre Begabung entdeckt und sie gewann bereits als Schülerin einige Wettbewerbe.
Ihr beruflicher Lebensweg führte sie mit der Ausbildung zur Bankkauffrau zunächst für viele Jahre weg von der Kunst. In der täglichen Routine wurde ihr jedoch immer deutlicher bewusst, dass mit der Kreativität etwas existenziell Wichtiges in ihrem Leben fehlt und ihre Sehnsucht nach Befreiung und Ausleben der Kreativität wurde immer stärker. Mit Mitte 40 hat sie ihren sicheren Job in der Finanzbranche gekündigt und begann ein Studium, das ihr neue Perspektiven eröffnete.
Ihr Weg zur Kunst war kein geradliniger, denn ihr Mann geriet aufgrund der Schließung des Unternehmens seines Arbeitgebers in die Arbeitslosigkeit. Sie übernahm Verantwortung und kehrte ins Büro zurück - doch die Leidenschaft für die Kunst blieb. Nebenberuflich zu malen wurde ihr Ausgleich, ihre stille Rebellion gegen das Funktionieren-Müssen. In Farbe und Form fand sie den Raum, den sie im Alltag vermisste.
2024 wagte sie den Sprung in die Selbständigkeit und entschied sich, ihr Leben selbst zu gestalten und ihre Kreativität voll und ganz zu leben: Seit diesem Befreiungsakt ist sie hauptberuflich Künstlerin - frei, mutig und erfüllt.
„Lebe Deinen Traum”
Herauszufinden, was man wirklich will in diesem Leben, ist keine leichte Aufgabe. Verpflichtungen und Konventionen halten uns davon ab, uns frei zu entfalten und unser volles Potential auszuschöpfen.
Mit meiner Kunst möchte ich die Menschen inspirieren sich von Zwängen zu befreien und den Mut zu haben, ihr Leben selbstbewusst zu gestalten und ihre Träume zu verwirklichen. Ich glaube daran, dass Kreativität ein Ausdruck innerer Freiheit ist - ein Weg, die eigene Wahrheit sichtbar zu machen.
Rückschläge gehören zu jedem Weg. Sie haben mich nicht aufgehalten - im Gegenteil: Sie haben mich stärker, klarer und freier gemacht. Ich wünsche mir, dass meine Kunst anderen Menschen Mut macht, nie aufzugeben und ihrem eigenen Weg zu vertrauen.
In meinen Werken spiegelt sich meine Reise wieder: das Loslassen, das Aufbrechen, das Neuwerden. Meine Kunst ist Einladung und Erinnerung zugleich, dass Veränderung möglich ist und Freiheit im Inneren beginnt.
Wann beginnt deine Reise in die Freiheit?
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